Gestaltung

1. Einleitung
2. Keine geschulte Raumwahrnehmung
3. Eckpfeiler für gesundes Bauen und Gestalten

1. Einleitung

Wir gestalten unser Leben, indem wir gesunde Lebensräume schaffen. Räume zum sich wohl fühlen, in denen wir unsere Leistungen verbessern und gesünder leben können.
Wenn wir von Gestaltung reden, so gehört die Gestaltung eines gesunden und zuträglichen Lebensumfeldes zu den grundlegenden Dingen in unserer Lebensgestaltung, so etwa wie Zähneputzen oder Baden. Der Grundsatz ist einfach, will ich gut leben, so gestalte ich mein Leben danach, Gesundheit ist etwas sehr Schöpferisches.
Unsere Aufgabe ist es, Sie dabei zu unterstützen, unser Mittel dazu ist das räumliche Umfeld!

Es verwundert deshalb kaum, dass sich unser Betätigungsfeld von der Neugestaltung einer Wohnung über den Umbau eines Museums, dem Bau eines Firmensitzes bis zur Kirchenrenovation oder der Neugestaltung eines alten städtischen Mehrfamilienhauses erstreckt und von Beratung über Planung bis zur Ausführung reicht.

Bei all unseren Bemühungen besteht ein grundlegendes Problem darin, dass wir keine geschulte Raumwahrnehmung haben, Räume sind einfach in Ordnung. Das ist auch heute noch die gängige Haltung.

Und dennoch wissen interessierte Kreise, dass baubiologische Massnahmen in Firmen Arbeitsabsenzen reduzieren, um es einmal banal auszudrücken.
In der Schweiz bezahlen gewisse Krankenkassen deshalb einen Anteil an eine baubiologische Hausuntersuchung (z. B. EGK Eidg. Gesundheitskasse).
Immerhin schätzt der Baubiologe und Arzt Dr. Hubert Palm, dass 10 bis 20% der Krankheiten raumbedingt sind.
Massnahmen sind aber sicher dann angezeigt, wenn sich Krankheiten an einem Ort häufen, oder sich immer ähnliche Unannehmlichkeiten zeigen und keine Therapie mehr hilft.

Darum sollten wir uns schon bei Beginn einer Baute oder eines Umbaus fragen, wie dieser Ort wohl am Besten und Zuträglichsten gestaltet werden kann!

2. Keine geschulte Raumwahrnehmung

Dass wir uns von einem Virus anstecken lassen, bringen wir allenfalls noch mit dem Übermittler in Bezug, aber kaum mit der Klimaanlage oder zu trockenen Räumen ohne natürlichen Klimaausgleich. Vielleicht sind wir oft matt und abgeschlagen, aber wer bringt das schon in Zusammenhang mit einer schlechten Ionisierung der Räume, in denen wir leben oder arbeiten?
In der Raumgestaltung stehen wir vor einem grossen Problem. Wir sind nicht geschult darin und denken sofort, wenn wir uns nicht wohl fühlen, es läge an uns, das ist aber so nicht immer der Fall; Schadstoffmessungen der Luft in den Innenräumen eines baubiologisch renovierten Gebäudes haben bessere Resultate gebracht als jene der Aussenluft in jener Stadt!
In einer Zeit, wo wir Handystrahlungen, Elektrosmog, chemischen Belastungen aus abgasenden Oberflächen und anderen Belastungen in unseren Wohnungen und Büros permanent ausgesetzt sind, gehört die Gestaltung gesunder Lebensräume zu den vordringlichsten gestalterischen Aufgaben.

3. Eckpfeiler für gesundes Bauen und Gestalten

Die Gestaltung einer harmonischen und anregenden Umgebung mit Farben, Texturen, Lichtnuancierungen und harmonisierenden Raumproportionen. (Siehe auch Farbgestaltung)

Die Gestaltung eines gesunden Mikroklimas mit einer gesunden Raumluft ohne chemische Belastungen aus abgasenden Oberflächen.

Die Lichtgestaltung, Wahl gesundheitsunterstützender Lichtquellen und ergonomisch richtige Lichtführung.

Die Raumplanung in Respekt der natürlichen Gegebenheiten wie sie etwa auch das Feng Shui thematisiert.

Die Gestaltung von kraftvollen Räumen ohne schädliche technische Strahlung wie Handystrahlen, Elektrosmog Elektromagnetismus usw.

Die Optimierung der Wasserqualität

Die Gestaltung nachhaltig und höchst effizienter Nutzung der Energie und Materialkreisläufe, damit sind wir Mitgestalter einer intakten lebenswerten Welt!

Wir haben diese Herangehensweise in grosszügiger Auslegung des englischen Begriffes „painting“ für Malerei „positive painting“ genannt. Nichts erzeugt so sehr eine eigene Wirklichkeit wie das Malen eines Bildes und nichts ist so sehr eine Metapher für gelebtes Leben, wie das Malen eines Gemäldes.
Das Leben ist ein gigantisches Gemälde!

Können wir Gesundheit anstecken?
Wo immer die Menschen das wollen, denke ich ja, das soll zur Gesundheit anstecken!

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