AktuellesWollen Sie wissen woran unser Team gerade arbeitet, was wir eben entwickelt haben
oder welche Lösungen gestalterischer oder baubiologischer Natur wir neu anbieten können,
oder aber auch was unsere Kunden z. B. mit Rosenwasserreinigungen erlebten, so schauen Sie einfach immer wieder mal
in die Rubrik "aktuelles" rein, denn da gibt es viel zu entdecken!
carlovagnieres.ch14. November 2012 raumschaffen und künstlerisches schaffen von carlo vagnières finden Sie neu auf carlovagnieres.ch!
Neue Downloads13. Januar 2010 NEU: Das Baubiologiebrevier der Mühlebachstrasse 64 ist ab sofort bei den Downloads abrufbar. Wer gerne wüsste, was unter "Baubiologie" zu verstehen ist, kriegt hier eine einigermassen umfassende Ahnung. Die Arbeit stammt aus dem Jahre 2003 und bezieht sich auf den Umbau eines Mehrfamilienhauses in der Stadt Zürich. Ebenfalls neu unter den Downloads ist die Broschüre Lebendiges Bauen und Farbe, ein zur Zeit sehr aktuelles Dokument, das anlässlich eines Vortrags in Estland im Jahre 1994 entstand. Es steht unter dem Aspekt der verborgenen Gifte in Farben und Oberflächen.
Volltonfarben im Sumpfkalk9. November 2009 Sumpfkalk die letzten Tage des langsam ausgehenden Jahres mit Nachtemperaturen über 5° C sind gerade zu Ende gegangen und überall mussten noch schnell die Sunpfkalkfassadenarbeiten abgeschlossen werden! Zu den Arbeiten ein paar Zeilen: Yes we can! Volltonfarben an Sumpfkalkfassaden zum zweimaligen Anstrich Sumpfkalkfarben waren und bleiben die schönsten Farben an Fassaden überhaupt, aber Volltonfarben waren immer ein Problem. So blieben die meisten Fassaden im Pastellbereich, auch seehhr schön. Aber wenn dabei keine kräftigen Farben zum Kontrast gibt halt ein wenig fade. Damit konnten wir uns natürlich nicht abfinden, gleichzeitig wollten wir aber auch die Lebendigkeit der Kalkfarben nicht verlieren wie das in neueren Kalkfarben-Produkten aus verschiedenen Gründen dann doch leider geschieht! Und wir haben Wege gefunden Volle Farben mit Sumpfkalk als Bindemittel herzustellen. Weiherhaus Richterswil Die Resultate sind sehr überzeugend und ja auch Sumpfkalkfarben lassen sich unter Umständen auf gut ausgehärtete alte Dispersionsanstriche oder andere (totle) Farben streichen, dazu braucht es eine Haftbrücke, und einen eingehenden Test. Sinnvoll ist das dann, wenn der Untergrund eigentlich noch gut ist und ablaugen oder abschlagen des Verputzes nur Kosten und unnötige Umweltverschmutzung bedeuten würden. Gerne zeigen wir Ihnen langjährig bestandene Referenzobjekte.
Gruss im Herbst Carlo Vagnières
Farbkonzept und Farben für die alte Lampenfarbrik Engeler in Herrliberg9. Oktober 2009 Eimaliger Vergleich! wie Tag und Nacht! selber erleben wie konventionell und mit unseren Farben und Techniken behandelte Räume auf uns wirken! Alles in Allem erlebt man den Raum ausgesprochen klar, frisch und durchaus fröhlich das man am liebsten verweilen möchte! Dabei wirkt er auch Leicht und weit und zieht wie das bei unseren Farben immer der Fall ist das Licht der Umgebung hinein. Der gewaschene Holzzementboden schafft zusätzlich eine angenehm Warme Stimmung. Ganz im Gegensatz dazu steht der vordere alte Teil der über eine Türe mit dem oben beschriebenen Raum verbunden ist und der in ein Paar Jahren einem Neubau weichen soll. Er wurde mit konvetionellen Farben weiss gestrichen Vergleicht man das Raumgefül das diese beiden Räume evozieren so könnte der Unterschied nicht grösser sein! Aber das sollten Sie doch wohl besser selber erleben! Woher nun dieser Unterschied kommt? Nun da steckt viel Zuwendung, sorgfältige Übelegung, und viel Arbeit drin, das Ziel dabei ist einen guten Raum mit Hinblick darauf zu schaffen, das hier Menschen lange Zeit leben werden. Der Ort an dem wir leben verdient diese inteligente Zuwendung und gibt uns das vielfach zurück! (keine Investition, kein Gewinn!) Und natürlich ist alles natürlich! Bei Interesse veranstalten wir gerne eine Führung!
Neue Farben extra für dieses Projekt entwickelt: Cararaweiss und Schlammblaue Radiatorenfarbe für Temperaturen bis 100° C Raumqualität konvetionell und unsere Farben im Vergleich erleben! Farbkonzept und Farben für die alte Lampenfarbrik Engeler in Herrliberg FarbkonzeptGrundsätzliches Der Industriekarakter sollte erhalten bleiben. Decke neue Farbe aus Cara-Sumpfkalk Decke Beton Sicht mit Carara Sumpfkalk und Carara Marmohrmehlen versch. Fraktionen Wände in Emulsion Kreide mit leichter Tönung Wände vis à vis der Fensterfront werden die Wände mit einer Kaseinfarbe gestrichenderen Pigmentierung zur Hauptsache aus Champagerkride besteht. Der warme sanfte Ton dieser Kompostion gibt dem rämlichen Kompostioin Halt und Wärme. Das braucht der Raum ach weil er vis a vis eine ganzseitige Festerfront hat. Heizkörper Ölfarbe für Hochtemperaturheizung! Heizkörper: Auf die Neuentwicklung schlammblaue Radiatorenfarbe auf der Basis von Safloröl für Temperaturen bis 100 Grad C legten wir besonderen Wert denn gerade bei den durch die Hohe Wärme abgasenden Radiatoren scheint es uns wichtig das ausschliesslich natürliche MAterialien verwendet werden.
Türen und Fenster Naturharzlachfarben Türen: Nachmischung der Originalfarben (Nachmischung ist immer eine Interpretation des Originaltons) mit Aglaia Naturharzlackfarbe. Mit dem Pinsel (ohne Roller) gestrichen das Strichbild ist von der Seite her und im Streiflicht leicht Sichtbar. Die übliche Orangenhaut (Rollerstrucktur) sucht man heir allerdings vergeblich. Fenster: die sehr spezielle Konstruktion mit den keinen Lüftungsklappen oberhalb der Fenster würde mit einem abgetönten Seidenmattlack von Aglaia gestrichen die Vorgabe entspricht auch hier einer Interpretation des vorhandenen Tones und hebt sich dezent von den Wänden ab. Aussen wurden die Fenster vollständig abgelaugt und mit dem Aglaia aussen bezw. Wetterschutzlack und der passenden Ölgrundierung im eigentlichen Sinne restauriert. Aglaia Wetterschutzlack hat sich in unseren Firmeneigenen Tests als ausgeprochen langlebig erwiesen!
Gsteigstrasse 18, Zürich17. August 2009 Expertise, Lösung, Testwohnung und Farbenherstellung Neue (alte) Lösungen Verpilzungen ohne Fungizide und ohne Gifte und Kunstharze: Kurz, das Denkmalgeschützte Gebäude wurde von einer Alterssiedlung in ein Studentenwohnhaus umgewandelt. Es wurde von uns vor drei Jahren mit massiver Verpilzung, schwarzen Fenstern und Decken angetroffen. Im Aussenbereich platzte die Kunstharzfarbe in 30 cm grossen Fetzen von den Fenstern und Türen! Was war geschehen? Die übermässige Dichte der Farben und Anstriche zusammen mit dem EInbau der Duschen führte zu einer unglaublich massiven Verpilzung in den Räumen, welche wegen gesundheitlicher Gefahr, sehr ernst genommen werden müssen. Nach dem wir eine Expertise der Situation erstellten und Laboranalysen anfertigten, schlugen wir vor, eine Wohung – die schlimmste – zu sanieren, um so festzustellen, ob der von uns vorgeschlagene Weg auch funktioniere. Neue Lösung:Wir schliffen die viel zu harten, dichten und spröden Farben auf den Fester der Testwohnung ab und strichen sie in einem Ölfarbenaufbau bestehend aus einer propolishaltigen Ölgrundierung einer mageren Ölfarbe und einem Deckanstrich. Die Ölfarbe ist dampfdurchlässig, das Propolis sowie eine Pigmentierung mit Zinkweiss schafften es, dass sich keine neuen Pilze ansiedelten. Auf diese Weise mussten keine Fungizide eigesetzt werden, was sowohl für die Umwelt als auch für die Gesundheit der Bewohner sehr wichtig ist. Gerade in einer Zeit wo selbst in Naturfarben Fungizide und ganz allgemein immer mehr eingesetzt werden, und diese zunehmend ein Problem für das Grund- und Trinkwasser darstellen, scheint das eine gute Lösung zu sein! Nicht verstehen will ich bis heute, dass immer noch superdichte Kunstharze aufs Holz gepappt werden! Übrigens: Das, was da aussieht wie Vanille und Erdbeereis, ist eine heute ebenfalls abplatzende Dispersionsfarbe, ursprünglich waren da eine rote und eine gelbockerige, dezente Kalkfarbe! Herzliche Grüsse Carlo Vagnières, im August '09
Tadelaktkurs am Samstag, 15. August 200910. August 2009 Sommerkurs Einführung in Tadelakt: Tadelaktkurs findet statt: Am Samstag den 15.8.09 von 8 bis 17 Uhr Themen:
Kosten: Fr. 240.– (Bitte bar mitbringen. Danke!) Bis dahin wünsche ich euch eine gute Zeit und viel schönes Wetter! Carlo Vagnières
Impressionen vom Tag der offenen Tür4. Mai 2009 eine kleine aber gelungene Gegenveranstaltung zu
Einladung zum Tag der offenen Tür, 25. April 200911. April 2009 EINMALIGE GELEGENHEIT! Viele Attraktionen erwarten Sie: Farbenmachen für Gross und Klein, WIR FREUEN UNS SEHR AUF IHREN BESUCH! Parkplätze vorhanden, ÖV: Bus ab Affoltern am Albis ab 04 stündlich ca. 11 Min oder Triemli ab 59 stündlich ca. 44 Min. oder Bhf Wiedikon. Sie finden uns im Dorfzentrum im Gebäude von Post und Tankstelle vis à vis Volg, nicht zu verfehlen! ProgrammTüröffnung um 10h Ganzer Tag Flohmarkt 11 bis 12h Ab 12h 15h bis 16h 16h Ab ca. 17.00h
UNOT 19, Meilen17. März 2009 erstes Minergie-ecohaus in der Deutschschweiz! Mit Minergie werden die Häuser dichter und Giftstoffe in Farben, Leimen und Kunststoffoberflächen werden schädlicher. Damit werden unsere natürlichen Farben und Verputze noch wichtiger. Mienergie-eco trägt dem nun Rechnung und wir durften mit unserem Produkten und unserer Gestaltung die ersten in der Deutschschweiz sein, die dem nachkommen konnten. Einleitung: Arbeiten: Gestaltungsmandat: Oberflächen, Interior, Farben, Fassade Ausführung: Malen, Lehmverputzen, Herstellung von Farben und Verputzen Einleitung:1. Yes, we can!Viele Unternehmer sagen uns immer wieder, dass dies oder jenes nicht geht, besonders wenn wir mit ökolgischen Anliegen an sie heran treten. In diesem Zusammenhang drängte sich Obamas Wahlspruch „Yes, we can“ förmlich auf. Er prangte während der ganzen Ausbauphase gut sichtbar an der Eingangstüre! „Yes, we can“ heisst, wir können ökologisch handeln und wir können die Welt ökologisch ins Gleichgewicht bringen, wenn wir wollen. Unot hat das einmal mehr unter Beweis gestellt (siehe unten unter Besonderes). 2. Die ganze PaletteWenn die Kunden zu uns kommen, wollen sie mit uns das Bild dessen erarbeiten, worin sie dann für viele Jahre wohnen und oder arbeiten. Am Besten ist es, wenn die Kunden schon zu Beginn oder noch besser vor der Planungsphase zu uns kommen und wir zusammen das Projekt entwickeln. So war es auch im Unot seit Beginn der Planungsphase eine Zusammenarbeit. Die Planer und Architekten haben oft einen festen, immer gleichen Prozentsatz der Bausumme, den sie z. B. für Malerarbeiten einsetzen. Dieser bezieht sich auf konfektionierte Oberflächen und geht kaum auf das ein, was ein Ort an Farben Licht und anderen Oberflächen verlangt, um wie wir sagen "ins richtige Licht gesetzt“ zu werden. Die Kunden erschrecken oft, wenn sie die titanweissen, toten Oberflächen z. B. beim Nachbarhaus sehen und realisieren, dass das auch für ihr eigenes Haus vorgesehen ist. Nicht so im Unot, da konnten wir von Anfang an das gestalterische Budget mitgestalten. Unser Anliegen war, den Kunden dabei zu Unerstützen seinen Raum zu schaffen. Dadurch ist ein richtiges Gemälde aus Raum entstanden. Arbeiten:3. Reinigen mit RosenwasserDas Haus wurde nach den Rohbauarbeiten mit Rosenwasser gereinigt. 4. LehmverputzeMit Hinblick auf die Farben und Oberflächen mischten wir eigene Lehmverputze, da die von uns gewählten Farben und Texturen nicht im Markt erhältlich sind. Der ziegelrote Verputz im Eingangsbereich wurde speziell von Hand aufgetragen und horizontal verrieben, wobei eine leicht rustikale, den Raum weitmachende Wirkung entstand. Die rote Farbe sollte dem Raum, der auf beiden Seiten offen (Glas) ist, genügend Halt geben, um darin ankommen zu können, ohne das Gefühl zu haben, gleich durch die hintere Glastüre herausgesogen zu werden. Die fast weissen Verputze im OG wurden mit dünnem Pigmentwasser leicht lasierend eingefärbt oder mit warm, hellgelb abgetönter Kaseinfarbe gestrichen. Die Bäder und Toiletten bekamen einen matten, hellen bis tieffarbigen Stucco z. T. zweifarbig. 5. Neues Material für die Decken entwickeltFür die Decken wurde ein neues Material entwickelt, da zu den rundum chanchierenden Oberflächen eine homogen deckend gestrichene, weisse Farbe unpassend gewesen wäre. So haben wir eine Celluose/Seifenglätte entwickelt, die ganz ähnlich wie der matte Stucco aussieht. 6. ErwähnenswertesErwähnenswert sind auch die gestemmten Eichentüren im Eingang. Sie wurden mit Kalkseifenlauge dunkel behandelt und mit Pflanzenseife als Oberflächenschutz eingelassen, was den Raum weniger "NEU" erscheinen liess. 7. FassadeDie Fassade wurde mit holzgebranntem 12-jährigem Sumpfkalk, zweimal Fresco und das Holzwerk, sowie Untersicht und Fensterläden mit einer zinkweisshaltigen Ölfarbe gestrichen. 8. BesonderesBewundernswert ist wohl die Kundschaft in ihrem Oekoengagement. Da war kein Aufwand, lokale Ressourcen zu finden, zu gross. Auch wurde die Solartechnologie kompromisslos eingesetzt und FSC Holz verwendet. Einmal mehr hat sich dabei gezeigt, dass es sich lohnt mit Handwerkern zusammenzuarbeiten, denen Oekologie ein echtes Anliegen ist und die diesbezüglich Vorleistungen mitbringen können. 9. Die HandwerkerEbenso wichtig, wie das, was gebaut wird, scheint uns immer, wie ein Haus entsteht. Entscheidend dabei sind die Menschen, die es wirklich bauen. Am Unot trafen wir auf offene, herzliche Menschen. Da war gegenseitiger Respekt und Rücksichtnahme. Man ging aufeinander zu und ein. Dies alles ergab das Gefühl einer gemeinsamen "aufbauenden" Kraft, an der wir teilhaben konnten. Ich bin immer der Meinung, dass so eine positive Kraft dann in irgendeiner Form auf die Menschen, die da leben zurückwirkt. An dieser Stelle möchte ich mich bei allen ausdrücklich für die gute Zusammenarbeit bedanken. Carlo Vagnières, im März 2009
bill/vagnieres/ewz selnau22. Januar 2009 Anlässlich der Ausstellung "max bill 100" im Haus Konstruktiv gab es die attraktive Gelegenheit, die Arbeit von Carlo Vagnières näher kennenzulernen. Oder besser boch: Sie zu erleben. Carlo Vagnières ist der Gestalter der Eventhalle ewz Selnau. Bis am 1. Februar 2009 gastierte dort eine Installation von Bill-Skulpturen. Carlo Vagnières verwandelte die ehemalige Transformatorenhalle des städtischen Stromwerkes 2002 in eine kulturelle Plattform. Mit einem vielseitigen Ansatz: Künstlerisch schuf er aus dem Raum in reiner Handarbeit ein begehbares Gemälde. Dabei verwendete er - wie immer - ausschliesslich natürliche Materialien. Wie üblich arbeitete er mit einer Fülle jahrhundertealter Maler- und Verputztechniken. Mit diesen Mitteln gestaltet er bewusst die Wirkung seiner Räume. Der Durchgang von den konventionell formulierten Räumen des Hauses Konstruktiv in die angrenzende, gesamtheitlich gestaltete Halle (via die Sanitärräume) gibt die Möglichkeit, diese Wirkung zu erleben. Der Unterschied ist über die Aesthetik hinausgehend körperlich erfahrbar - eine spannende und lustvolle Erfahrung! Einzelheiten zur Gestaltung finden Sie in folgenden Dokumenten:
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